Medienprojekte mit (neu) zugewanderten und geflüchteten Kindern und Jugendlichen – Inklusion und Integration
Die Förderung von Medienkompetenz ist für alle Kinder, Jugendlichen und auch für Erwachsene in NRW bedeutsam. Um neu Zugewanderte oder auch Geflüchtete mit medienpädagogischen Angeboten zu erreichen, sind besondere Methoden und Zugänge sinnvoll. Diese kombinieren beispielsweise Sprachförderung und Kreativität mit digitaler Bildung und fördern auch den kultursensiblen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen.
Um erprobte Good-Practice-Ansätze weiter in die Praxis zu bringen und Fachkräfte sowie Teamer*innen zu qualifizieren, finden in NRW vier einzeln buchbare Workshops statt.
Einrichtungen aus NRW, die über Erfahrungen in der interkulturellen oder kultursensiblen medienpädagogischen Arbeit verfügen, stellen ihre Arbeit und Methoden in aktiven, praxisorientierten Workshops vor. Die Veranstaltungen wenden sich an Fachkräfte der Pädagogik und sozialen Arbeit, an Teamer*innen und sind auch für medienpädagogisch interessierte Ehrenamtliche geöffnet.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, um Anmeldung wird gebeten.
21.09.2017 Düsseldorf: ProMädchen e.V.
Medienpädagogische Methoden für die Arbeit mit Mädchen mit Flucht- und Migrationsgeschichte (Anmeldung bis 19. September)
13.10.2017 Bonn: FiBB, Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung e.V.
Vorurteilsbewusste Medienarbeit mit Kindern (Anmeldung bis 6. Oktober)
3.-4.11.2017 Bielefeld: Haus Neuland e.V., JuMP
Jugend, Medien, Partizipation – Medienarbeit mit jungen Geflüchteten (Anmeldung bis 20. Oktober)
10.11.2017 Köln: jfc Medienzentrum e.V.
Kreativ inklusiv – Methoden interkultureller Medienarbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen (Anmeldung bis 27. Oktober)
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch die Landesregierung NRW.
Online-Anmeldung und detailliertes Programm hier.
Programm-Flyer hier.
Quelle: GMK, 13.09.17
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